Gedichte und Briefe von Abschied und Trennung

Ellen schrieb am 28.März 2001 um 13:49 Uhr:

Erfroren

Du hast mir ewige Liebe geschworen,
gesagt ich soll Dich nie verlassen,
doch jetzt hast Du mich sitzenlassen.

Was ist passiert, was ist geschehn,
ich hab das nicht mal kommen sehn.

Wir wollten unser Leben zusammen gestalten,
immer und ewig zusammenhalten.
Ich wollt bei Dir sein, und Du bei mir,
doch bist Du einfach nicht mehr hier.

Jetzt rufst Du an, willst mich auch sehn,
bloss um nach ner Weile wieder fortzugehn.
Spar Dir das, das hilft mir nicht, ich
schaff das besser ohne Dich. Es macht doch
alles mehr beschwerlich, denn Du meinst es eh
nicht ehrlich.

Ich hab verstanden, hab kapiert,
-unsere Liebe - die erfriert.

Trotzallem vermiss ich Dich sehr, mein
inneres ist ziemlich leer, doch weiss ich
schon, ist es auch schwer, fuer uns gibts
keine Chance mehr.

cheyenne schrieb am 09.12.2001 - 17:45 Uhr:

gestern...heute...morgen


gestern
warst du stets für mich da,
wir waren glücklich,
ein schönes paar

heute
ist gestern lange her,
du bist gegangen,
ohne dich ist alles leer

morgen
was wird da sein?
eine zukunft mit dir
oder bin ich allein?

*copyright by cheyenne

Just Me schrieb am 13.März 2001 um 14:18 Uhr:

Ich würde bleiben, wenn es noch einen Sinn hätte.
Ich würde bleiben, wenn unsere Liebe für die Zukunft wäre,
und nicht nur für Augenblicke.
So werde ich auf die Suche gehen,
nach dem Ehrlichen und Zukünftigen.
Werde dort bleiben, wo es keine Lügen und Unbeständigkeit gibt.
Und werde mich manchmal noch nach unseren Augenblicken der tiefen Liebe zurücksehnen.

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