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Gedichte und Briefe von Abschied und Trennung
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anja schrieb am 24.04.2002 - 17:52 Uhr:
zeit
vergeht.
keiner versteht.
zeit bleibt nicht stehen.
kann nicht gehen.
zeit kann man nicht stellen,
nicht vor und nicht zurück.
zeit, die mich bedrückt.
warum mußte uns die zeit unheil bringen,
warum kann ich die zeit nicht zwingen,
alles wieder gut zu machen?
könnte ich dann wieder lachen?
oder wäre es nur
eine frage der zeit,
bis alles wieder zerbricht?
fragst du mich
so sage ich heute,
zeit heilt keine wunden,
nein sie werden nur noch schlimmer.
immer.
zeit
*pumuckel*
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cerry schrieb am 11.06.2002 - 19:12 Uhr:
Lieber Thorsten!
Ich weiß, dass es dir nicht gut geht.
Ich weiß, dass ich dir weh getan habe.
Ich weiß, dass ich dich in die Enge getrieben habe.
Weil ich dich liebe, will ich los lassen.
Weil ich dich liebe, will ich dich gehen lassen.
Weil ich dich liebe, will ich dass du glücklich wirst.
Wenn du wieder glücklich bist,
dann lass es mich wissen.
Damit ein Stück vom glücklich sein
auf mich zurückfällt.
Auch, wenn ich weiß, dass ich nicht die bin,
die an deiner Seite ist und in deinem Herzen wohnt.
In Liebe Deine cerry
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cheyenne schrieb am 13.12.2001 - 22:31 Uhr:
ohne dich...
der schmerz,
die zukunft ohne dich zu leben,
scheint mir die luft zu nehmen,
umklammert eisern mein herz,
er sitzt so tief dieser schmerz
die angst,
dich niemals mehr zu spüren,
wird deine hand mich
jemals wieder zärtlich berühren,
so real riech ich noch deinen duft,
diese angst, sie nimmt mir die luft
die verzweiflung,
steckt in mir, breitet sich aus,
ein tiefschwarzes loch,
ich komm da nicht raus,
zitter, bin wie von sinnen,
kann der verzweiflung nicht entrinnen
die erinnerung,
an gemeinsame tage mit dir,
läuft ab wie ein film,
damals hieß es noch wir
heut ist es vorbei, ich blieb zurück
mit der erinnerung an unser glück
der schmerz,
raubt mir die kraft,
ich vermiß dich so sehr,
und ich weiß,
ohne dich wirds mich nicht mehr geben,
der schmerz raubt mir die lust weiterzuleben!
*copyright by cheyenne
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