Liebesgedichte aus dem Poesiealbum

Cloud schrieb am 13.11.2001 - 23:52 Uhr:
http://www.schattenbaum.net/

Wenn du lächelst
Funkeln deine Augen
Als wären sie aus
Glitzeredelsteinen

Sie leuchten so
Wie Bernstein,
Den das Sonnenlicht
Von allen Seiten wärmt

Wie die Augen
Einer Katze
Die stolz und
Sicher vor mir steht

So tief wie
Dunkle Waldseen
In denen man sich
Schnell verliert

Wenn du lächelst
Lächeln deine Augen
Als würden sie
Dich sehen können

Tanja schrieb am 28.02.2002 - 15:30 Uhr:

Für meinen lieben, süßen Uli!

Manche schauen in den Himmel
und sehen nur alles Grau in Grau.
Ich schaue in den gleichen Himmel,
aber ich sehe die Sonne durch die Wolken brechen.
Manche hören ein Lied
und erkennen nur eine einschlägige Melodie.
Ich höre das gleiche Lied
und erkenne den Zauber, der in einzelnen Tönen liegt.
Manche berühren eine Rose
und spüren nur den dornigen Stil.
Ich berühre die gleiche Rose
und spüre das weiche Blütenblatt in meiner Hand.
Manche sehen Dich
und bemerken nur ein Gesicht von vielen.
Ich sehe Dich auch.
Aber ich bemerke niemand sonst.

(Ich konnte Dir nie richtig meine Gefühle zeigen, doch ich werde versuchen, offener zu werden. Aber bitte hab Geduld mit mir.
Ich hab Dich sehr lieb!)

Mab schrieb am 12.12.2001 - 00:06:

Monopol

Mein Monopol und Anion,
das alles bist immer nur Du.
Engel und auch Teufelssohn,
ich finde niemals an Dir Ruh.

Reibst mich auf mit Gedanken,
hälst mich warm in Deiner Hand.
Zerstörst Mauern, alle Schranken,
frierst mich ein, hast mich verbrand.

Mein Mittelpunkt dieser Welt,
wirst Du für alle Zeiten bleiben,
mit Dir allein will ich ewig treiben,
mein Richter und doch mein Held.

Und ich dreh mich um Dich,
jetzt und in allen Zeiten.
Bist der Lichtpunkt für mich,
werde tanzend um Dich gleiten.

Bist das Flüstern und der Schrei,
bist mein Laut und auch Leise.
Bist alles und manchmal allerlei,
bist mal dumm und doch weise.

Du bist die Hand die mich führt,
ein Gedankenregen in der Nacht.
Alles in mir, wurde durch Dich berührt,
alles was schlief, ist für Dich erwachst.

Du bist der Sonnenschein für mich,
bist der Frühllingstau im Gras.
Mal auch Dunkelheit doch Nebel wich,
bist meine Trauer und auch mein Spaß.

Du bist mein Hass und der Liebe Trieb,
bist mein Frust und doch auch Freud.
Du bist der Mittelpunkt den ich lieb,
hab noch keinen Tag mit Dir bereut.

Du bist der Kreisel der sich immer dreht
und ich dreh mich mit um Dich herum.
Du bist der Odem der auch in mir weht,
bist der Ausruf, wenn ich bin stumm.

Und ich dreh mich in Deiner Melodie,
dreh mich um Deine verlorene Seele.
Dreh mich sanft in dieser Harmonie
und rasanter wenn ich mich quäle.

Mein Monopol und Anion,
das alles bist immer nur Du.
Engel und auch Teufelssohn,
ich finde niemals an Dir Ruh.

© By Mab Hexe [email protected]

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