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Erotische Gedichte aus dem Poesiealbum
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Moonlight schrieb am 25.04.2003 - 14:02 Uhr:
http://www.poetrycastle.de
Venusflammen
Durchflochten von der Liebe Sporen,
scheint mein Herz - hell wie ein Diamant.
Streichelsehnsucht steckt in allen Poren,
will verglühen unter Deiner sanften Hand.
Kosend kleben an Deinem Zaubermund,
ertrinken an Dir - in der Sinnenflut.
Die Nacht ist heute schillerndbunt,
verbrennen will ich - an Deiner Glut.
Deine Küsse will ich schmecken,
bis meine Zunge daran verbrennt.
Mich in Deiner Seele ganz verstecken,
bis mich keiner mehr erkennt.
Will heut einfach nichts mehr hören,
nur noch fühlen - Dich sonst nichts.
Venuslicht wird Dich betören,
ich werde Dein und Hüterin des Lichts.
Werd Dich einfach frech erkunden,
bis Du aufgibst und Funken speist.
Dich wie ein Opfer leis´ umrunden,
bis Du Deine Beute reisst.
Werd das Feuer auch noch schüren,
um Dich mit in den Vulkan zu ziehen.
Heute Nacht da wirst Du es spüren,
viel zu spät - jetzt noch zu fliehen!
by Moonlight [email protected]
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dark schrieb am 02.11.2003 - 22:50 Uhr:
Feuer
Von deinen Lippenfeuer erweckt,
züngeln sich die Flammen vorran.
Barikarden brechen hilflos zusammen,
infernalisch genommen von der Feuersbrunst.
Gedanken gleichen längst Fetzen,
die sich im Sturm um eines drehen.
Haut die unter einem Zungenspiel verbrennt,
getaucht in ein Bad des ungewissen.
Küsse brennen sich in jede Pore ein,
gefolgt von Schreien heisser Glut.
Eingekesselt und ausgeliefert,
brenn ich unter dir - dem Ende entgegen.
© Dark
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tumleh schrieb am 06.05.2002 - 18:46 Uhr:
http://www.beepworld.de/members9/tumleh
. ein lauwarmer Samstagnachmittag,
„Was machen wir?" hast du gefragt,
„Ein Spaziergang vielleicht - kommst du mit?"
„Ja - bin dabei, der hält fit!"
. . auf einer Wiese - kein Asphalt,
Hand in Hand Richtung Wald,
ein Weg, den wir noch nie gegangen sind,
dazu angenehmer, frischer Wind . . .
. . immer tiefer kommen wir hinein,
und wir stellen fest - wir sind allein !
kein Haus und auch kein Jäger in Sicht,
grüne Blätter verdunkeln - wenig Licht . . .
. . bis zum Ende des Waldes ist es noch weit,
ein umgestürzter Baum bietet Sitzgelegenheit,
ausser Vögel und Grillen ist hier NICHTS zu hörn,
es ist so gut wie sicher - hier wird uns niemand störn . . .
. . wir umarmen uns - schmusen, küssen und noch mehr,
Sehnsucht erhitzt, rinnt aus - wir sind unser Begehr,
Kleider fallen, liebkosen, geben . . . wir sind im zergehn !!!
***
. . es war nur ein Traum - aber - er war wunderschön . . .
Verfasst, in Liebe mit Herz . . . tumleh
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