Ein Traum

[Witch/Engelmama]

Aufgewacht aus einem bösen Traum,
sie weint und ruft nach ihm.
Seine leise Stimme beruhigt ihre Sinne,
seinen Arm um sie gelegt,
so wiegt er sie sanft in den Schlaf,
auf der Schwelle zur Traumwelt ,
fällt es ihr wieder ein.

Angst will wieder nach ihr greifen,
sagt ihm:"Bitte lass uns nicht mehr allein,
geh nie wieder weg, wir brauche dich doch.......
Spürt die Tränen auf ihrem Gesicht
zärtlich wischt er sie weg, sagt:
„Alles wird gut, ich werde bei euch sein.“
Drückt sie noch mal, hält sie ganz fest
und sie sinkt glücklich in einen ruhigen Schlaf.

Als sie am Morgen erwacht ,
blinzelt sie verschlafen in die Sonne,
schaut sich irritiert um,
sieht ihre Schwestern in ihren Betten liegen ,
hört die Erzieher einen guten Morgen wünschen.
Erstarrt sitzt sie in ihrem Bett,
ihr wird klar ,
dieser Traum war wieder da …………

Tränen kullern über ihr Gesicht ,
wütend wischt sie sie weg.
Wütend darüber ,
dass sie nicht aufhören kann zu träumen.
Wütend darüber ,
dass sie sich immer noch nach ihm sehnt.
Wütend darüber ,
dass sie ihn noch immer liebt.
Traurig darüber ,
den Vater verloren zu haben……………..

Wütend darüber, machtlos zu sein ………………

Vertrauen ging verloren vor langer Zeit,
ihrem Grundsatz ,
„Niemanden zu vertrauen“
wird sie begleiten, ihr Leben lang ………….

[Elisabetta Monte]

Liebe Engelmama,

du hast die Gefühle gut rübergebracht, es bedrückt und macht traurig, die Ohnmacht ist zu spüren.

Liebe Grüße
Elisabetta