Einsam treibt ein Herz auf hoher See
überspült von Wellen Meter hoch
taucht ab
taucht auf
ringt nach Luft
Krallt sich fest an morschem Holz
Angst empor zu steigen droht
nicht verlieren den alten Halt
taucht ab
taucht auf
ringt nach Luft
Ruhig die See dahin nun treibt
von allen Unruhen nun befreit
Ohne Klang das Holz zerbrach
Es einsam auf der See dann lag
taucht ab
taucht auf
ringt nach Luft
Nebelschwaden ziehen vorbei
Freude Schmerz Kummer
alles einerlei
Hier und da kein Land zu sehen
das Herz, es will nicht untergehen
taucht ab
taucht auf
ringt nach Luft
Doch der Verlust so schwer wie Stein
so sollte es nicht sein
Die Stille drückt wie Blei
in Gedanken zieht die Zeit vorbei
taucht ab
taucht auf
ringt nach Luft
taucht ab...
Schwer wie Blei
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