Ich bin weit weg.
Habe alles hinter mir gelassen.
Ob des den Schmerz lindert?
Leider nicht.
Ich kann vielleicht weglaufen.
Aber irgendwann holt es mich ein.
Die Gedanken.
Der Schmerz.
Ich stehe auf dem höchsten Berg.
Blicke hinunter.
Auf den Weg den ich hinter mir gelassen habe.
Er sieht so kurz aus.
Doch mir kam es weit vor.
Die Zeit wollte nicht vergehen.
Schleichend.
Nun stehe ich hier.
Tausende Kilometer weit weg.
Fremde.
Doch die Gedanken sind die gleichen.
Die Gefühle sind die selben.
Wie soll ich sie bloss loswerden?
Ich weiss das du mich nicht willst.
Doch sag mir.
Wie komme ich von dir los?
Befreie mich.
Damit ich frei bin.
Wie ein Vogel.
Damit ich wieder zurückkehren kann.
Ohne Tränen in den Augen.
Ohne das Knacken meines Herzen.
Meines gebrochenen Herzen.
Du hast mir nie gesagt das du mich willst.
Doch ich nahm es an.
Aufgrund deiner Taten.
Aufgrund des Ausdrucks deiner Augen.
Doch wie es scheint habe ich mich geirrt.
Nur gesehen was ich sehen wollte.
Nun stehe ich hier.
Und weiss nicht was ich tun soll.
Ich dachte eine Flucht würde helfen.
Doch das tat es nicht.
Und so werde ich weiter flüchten.
In der Hoffnung.
Irgendwann einen Ort zu finden.
An dem ich Ruhe finde.
An dem ich nicht an dich denken muss.
Ich hoffe es gibt diesen Ort!
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lg kim
