Gedichte und Briefe von Abschied und Trennung

timur schrieb am 03.10.2001 - 09:36 Uhr:

in meinen gedanken ,
in meinem herzen ,
wirst du immer ein platz haben ,

egal , was auch passiert ist ,
und wir auch keine zukunft haben,

in liebe , und trauer,

timur

****************** schrieb am 13.10.2002 - 12:23 Uhr:

Es war einmal und ist nicht mehr
ein Mädchen und das liebte sehr
Es liebte ein anderes Mädchen so doll
das Herz war mit Gefühlen voll.
Nie war es so glücklich zuvor
bis es das Mädchen wieder verlor
Dies suchte sich einen Mann
und fing mit ihm eine Beziehung an.
Da stand es nun ganz allein
Keine andere sollte es sein
Noch hofft das Mädchen mit stillem Weinen
Sie und die andere würden sich wieder vereinen
Doch Intelligenz lässt wissen
dies Mädchen wird das andere für immer vermissen.
Das traurige End von der Geschicht: Liebe zwischen den beiden gibt es nicht....

yr schrieb am 21.11.2002 - 22:48 Uhr:

Abschied nehmen ...

ich denke es ist Zeit Abschied zu nehmen.
Es endlich zu sehen und eigene Weg zu gehen.

Am Samstag noch schrieb ich dir,
ich bleibe bei dir, denn du gehörst zu mir,
doch was dann geschah mit mir,
war nicht geplant,
brachte mich fern von dir
und ich verstand ...

es ist Zeit Abschied zu nehmen.

Nie hast du gefragt,
was eigentlich geschieht mit mir,
wenn dich dein Weg,
nachdem ich mal wieder ausgedient hatte dir,
zurückführt zu ihr.
Nie hat dich interessiert,
wie weh mit tut dies,
wie sehr du mich verletzt und
all den alten Kummer durch diesen neuen ersetzt.

Von gleichen Werten sprachst du,
von Verstehen,
warum wolltest du es dann nie sehen,
wie sehr ich auch dich hätte gebraucht.

Es ist Zeit Abschied zu nehmen.

Aus meinen Gedanken sollst du
endlich gehen,
kann die Realität in der Ferne wieder sehen,
muß meine eigenen Wege gehen,
denn sie war doch leider nur von dieser Welt!

Lange hast du mir die Möglichkeit genommen
jemandem zu geben
von dem ich auch kann etwas bekommen.
Du hieltest mich in meinen Gedanken gefangen.
Ich glaubte nicht mehr daran,
daß es den Menschen gibt, der mich beschützt,
mir Sicherheit in der Geborgenheit gibt.

Daher ist es Zeit Abschied zu nehmen.

Dann kam er,
hatte es genau wie alle zuvor sehr schwer,
fast keine Möglichkeit,
auf nur ein wenig Offenheit von mir,
denn meine Gedanken waren auch da bei dir.

Er aber kann weitaus mehr,
als ich am Anfang geglaubt habe.
Ließ sich nicht abschrecken von dem Wind,
verstand, daß es nicht gleich ein Sturm sein muß.

Er kann schreiben mit mir auf einer Ebene,
die zuvor gehörte nur dir.
Dies bringt mich weit fern von dir,
weil du mehr nicht geben wolltest mir.

Ob er es sein kann?
Ich weiß es nicht, doch stell ich fest,
daß er es wieder möglich macht,
er mir wichtig wird,
mich befreit, ich an ihn denke.

Ob es gut enden wird?
Ich hoffe es, doch ich weiß es nicht.
Ein Versuch ist es zumindest wert,
denn ich habe nichts mehr zu verlieren,
habe zu lange in dieser einsamen Hoffnung
an dich verbracht.

Ich wünsche mir, daß er der Mensch ist,
der mich beschützt,
der Mensch, der diese einzigartige Liebe,
von der ich jetzt weiß, daß es sie gibt,
teilen kann mir.

Ich wünsche mir, daß er der Mensch ist,
der all das bekommen soll,
was du nicht haben wolltest,
es schätzen kann und mich lieben kann,
so wie ich bin.

Wir sprachen, wir werden es sehen,
schau mich an,
es ist gegangen, es ist vorbei,
dieses Gefühl welches uns einst verband
gehört jetzt der Vergangenheit an.

Es war Zeit Abschied zu nehmen.

21.11.2002

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