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Gedichte und Briefe von Abschied und Trennung
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Keymaus schrieb am 29.07.2001 - 23:12 Uhr:
ein teil von mir sehnt sich nach dir,
der andere hat sich damit abgefunden,
das alles zu ende ist!
manchmal ist der eine,
dann auch wieder der andere teil stärker.
nur?
was will ich wirklich?
ich werde dich wohl immer lieben,
du wirst immer ein teil meines lebens sein.
aber wenn man jemanden wirklich liebt,
muss man ihn auch gehen lassen können.
nicht nur um selbst frei zu sein,
sondern auch um den anderen irgendwann auf irgendeine art und weise zurückgewinnen zu können!
wer weiss?
ps ... der funken hoffnung ist da, ich glaub, er wird immer bleiben!
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Lady Hellfire schrieb am 03.12.2001 - 08:13 Uhr:
Trotz Sternenstaub und Mondenschein
bin ich verlassen und ganz allein.
Unser Zauberreich ist auseinandergebrochen
und ich hab mich in die dunkelste Höhle verkrochen.
Kein Sonnenstrahl kann mich hier erreichen-
im Dunkeln die Schatten der Angst um mich schleichen.
Der See der Gefühle ist zugefroren.
Wir hatten uns doch ewige Liebe geschworen!?
Liebe, die bestehen sollte in Raum und Zeit.
Was mir nun bleibt ist unsagbares Leid.
Der Sturm der Eifersucht tobt wild über mir
und er flüstert mir zu:"Er ist bei IHR!"
Wie konntest Du mich nur so schnell vergessen?
Ich bin von dem Gedanken besessen
Dich zurück zu erobern - ganz gleich was geschieht.
Verdammt, ich hab Dich noch wahnsinnig lieb...
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M. schrieb am 21.05.2002 - 21:47 Uhr:
Hier sitze ich mit meinem Freund. Beam ist sein Name, Jim Beam.
Ich erzähle es ihm:
Dort steht der Eintopf noch im Kühlschrank, weil ich weiß, wie sehr Du ihn magst. Du kamst nicht am Samstag, mein Schatz. So fault der Eintopf nun im Kühlschrank.
Dort liegt noch die Gurke für den Gurkensalat, den ich Dir am Sonntag machen wollte, mein Schatz. Aber Du kamst nicht am Sonntag, und statt mit meinem Gurkensalat beschäftigtest Du Dich mit Saschas Gurke. Mahlzeit!
Alles hier erinnert mich an die letzten acht Jahre, mein Schatz. Aber Du kommst nicht mehr, seit Samstag kommst Du nicht mehr - na ja, jedenfalls nicht mehr zu mir. Vielleicht kommst Du öfter bei Sascha. Mahlzeit!
Ach, Jim, noch zum Valentinstag schrieb sie mir, daß sie nie aufhören würde, mich zu lieben. Never say never again. Wie lange ist das her? Tausend Jahre? Kann Sascha auch kochen? Mahlzeit.
Deine Hälfte meines Bettes blieb leer am Wochenende. Dummchen Du, Du meinst, Du müßtest es mir am Dienstag sagen, dabei weiß ich es längst. Ich war in Deinem Kopf, weißt Du nicht mehr? Sascha war nur in Deinem Unterleib. Mahlzeit.
Jim, Jimmy, alter Freund, einziger, der Du 12 Euro kostest und dafür so ca. 2 Abende zu mir hältst, was schreibe ich hier für einen Müll?
Acht Jahre war sie mein Schatz, Jim, fast acht lange Jahre lang. Ich hab' Dich, Jim, gar nicht so oft gebraucht in der Zeit, wenn man es recht bedenkt. Aber nun...ach Jimmy, acht Jahre, und alles für'n Arsch. Ich wollte mal der Vater ihrer Kinder werden. Vielleicht wird es jetzt Sascha. Mahlzeit.
Ach Jim. Komm noch'n Schluck näher. Vielleicht sollte ich eine deiner Flaschen an Sascha verschenken. Er wird sie brauchen, über kurz oder lang. Mahlzeit. Aber sie, Angie, sie kommt nicht zurück. Was solls. Deine Gesellschaft ist auch nicht übel. Komm Jim, komm noch'n Schluck näher.
M.
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